Τρίτη 8 Ιανουαρίου 2013

Das arme Waisenkind



Der Hauptandrang im Waisenhaus von Europa war vorüber, da kam doch ein Land, Deutschland mit seiner Freundin, Frankreich. Europa ging mit ihnen zu den Zimmern und wollte sie allein nach "ihrem Patenkind" suchen lassen. Doch dazu kam es nicht, denn Frankreich hatte sich sofort auf ein bestimmtes Kind festgelegt, Griechenland. Es war ein "armes und schwaches" Kind. Sie fragte, warum das Kind allein geblieben wäre. Europa hat versucht, ihr zu erklären, dass es eben nicht so schön gewachsen und unerzogen sei und es deshalb keiner nehmen wollte. Auch Deutschland versuchte ihr das Kind auszureden, doch damit stieß er auf taube Ohren bei Frankreich. Es kam zu einem interessanten Wortwechsel zwischen Deutschland und Frankreich.

Deutschland sagte: "Was wird Russland sagen, wenn wir mit diesem Kind nach Hause kommen?" Frankreich: "Die wird es schon verstehen, denn wir Menschen sind es doch, die darüber urteilen, was stark und was schwach ist." Deutschland: "Einen Unterschied muss man trotzdem machen." Die Argumente gingen hin und her, aber dann war Frankreich mit ihrer Geduld am Ende. "Deutschland", sagte sie ganz energisch, "der liebe Gott hat weder starke noch schwache Menschen gemacht. Denn ein schwacher Mensch kann so stark sein und ein starker Mensch kann schwach sein, es kommt doch auf das Herz an. So ist es auch mit diesem Kind. Ich sehe es mit meinem Herzen und es ist stark!" Damit war die Entscheidung gefallen, denn Deutschland hatte nichts mehr zu entgegnen. Das Kind wurde adoptiert und mitgenommen.

Die beiden gingen. Als Europa einige Wochen später Deutschland traf, fragte sie ihn nach dem Weihnachtsfest. "Es waren die schönsten Weihnachten die wir je hatten, denn dieses Kind ist sehr stark und hat einen starken Willen!"
Autoren: Schüler der JG2 (Eleni Ntantira, Tasos Karanlis, Dimitris Biloukas)
Ursprüngliche Erzählung von Jürgen Harbusch´s
Der hässliche Weihnachtsbaum

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